Vom 6. bis zum 9. März 2009 Stelldichein in Triest auf der „Olio Capitale“

NICHT ALLE ÖLE SIND GLEICH DAS EXTRA NATIVE HAT MEHR GESCHMACK


Es ist ein goldener Moment für das extra native Olivenöl, denn es wiederholt sich derzeit genau dasselbe, was wir im Laufe der letzten zwanzig Jahre mit Wein erlebt haben. Die Aufmerksamkeit konzentriert sich voll und ganz auf das, was wir einfach und verständlich einen frisch gepressten Olivensaft nennen könnten. Denn das Öl, das aus Oliven gewonnen wird, ist ein natürliches Produkt, dem andere Pflanzenöle, die aus Kernen gewonnen werden, niemals gleichkommen werden können. Es handelt sich somit um ein „Fruchtöl“, mit allen entsprechende Folgen im Hinblick auf Nährwert und Gesundheit, aber auch auf Duft und Geschmack.

Dies ist auch der Grund dafür, weshalb das extra native Olivenöl anlässlich der dritten Ausgabe der „Olio Capitale“, die vom 6.-9. März 2009 in Triest stattfindet, so gelobt und gepriesen wird. Alle leidenschaftlichen Feinschmecker der Welt werden zu der von der Triester Messe organisierten Veranstaltung kommen, denn seit dem Erfolg der letzten Ausgabe wird diese Messe in der Tat immer mehr zum Treffpunkt für alle Olivenölkenner und -verbraucher. Es wird nicht nur die Stände der Aussteller geben, die ihr extra natives Olivenöl präsentieren, sondern auch eine Reihe anderer nützlicher Angebote, wie z.B. Nebenveranstaltungen und -initiativen. Angefangen bei der Oilbar, einer innovativen Kommunikationsform, die zu dem Zweck eingerichtet wurde, alle weltweit produzierten exzellenten Öle unter einem breiten Publikum bekannt zu machen, ohne dabei irgendein Produktionsgebiet auszuschließen. Zur tatkräftigen Unterstützung der Veranstaltung wird es Degustationskurse geben, die von sachverständigen Verkostern im wachsamen Beisein der Ölexperten, der neuen Gurus der Olivenölherstellungskunst, gehalten werden, aber es wird auch Seminare zur Olive und zum Olivenöl geben, sowie Fachtagungen und allgemeine Tagungen zu hochaktuellen Themen und Workshops zu Kochtechniken in Verbindung mit der richtigen Verwendung des Olivenöls beim Kochen und im Rohzustand. Aber das ist noch nicht alles. Jeder, aber wirklich jeder, kann Mitglied der Jurys des „Olio Capitale“-Wettbewerbs werden und auf diese Weise dazu beitragen, die exzellenten extra nativen Olivenöle des vergangenen Öljahres mit einem Preis auszuzeichnen. Man muss dafür einfach einen entsprechenden Antrag stellen und sich anmelden (olio@fiera.trieste.it), und je nach Rolle und Beruf kann man bei Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen dann Mitglied der Expertenjury oder der Jury werden, die sich aus Gaststättenbetreibern und Köchen zusammensetzt; und nichtsdestoweniger kann jeder, der dies wünscht, Mitglied der Verbraucherjury werden, auch wer wegen der begrenzten Zahl an Plätzen es nicht schaffen sollte, in die Profijurys zu gelangen. Wenige Monate vor dem Beginn der dritten Ausgabe der „Olio Capitale“ ist Triest, die Hauptstadt der Region Friaul Julisch Venetien, bereit für den Empfang aller Besucher, die unmittelbar und mittelbar am Thema und am Produkt extra natives Olivenöl Interesse bekunden. Auf der „Olio Capitale“, deren Partner der Verband der „Olivenölstädte“ ist, werden sie Antworten auf jede persönliche Frage und Neugier finden.

„Es ist keine in sich geschlossene Veranstaltung, sondern sie steht allen Erfahrungen offen“, sagt Fulvio Bronzi, der Präsident der Messe Triest. „Die Messe setzt Maßstäbe für extra natives Qualitätsolivenöl und steht allen unterschiedslos offen, ohne dass bestimmte Gebiete bevorzugt werden, denn was zählt, ist allein die Qualität. Insofern werden sehr bekannte Hersteller aus den einzelnen Olivenanbaugebieten aus der ganzen Welt kommen, in dem Bewusstsein, dass alle Anbaugebiete es heute schaffen, auch dank der Technik, die wirklich eine große Hilfe war, das Beste aus der Produktion zu machen.“
Luigi Caricato, Ölexperte und Direktor der Wochenzeitung „Teatro Naturale“, ist verantwortlich für die Kultur- und Bildungsinitiativen. In die „Olio Capitale“ hat er seine langjährige und umfassende Erfahrung als Kenner und Experte eingebracht, und die Signale, die von den ersten zwei Ausgaben ausgingen, sind eindeutig: „Es muss eine Olivenölkultur erworben werden, und zwar auf mehreren Ebenen“, sagt er und fügt hinzu: „Auf der Triester Messe beherrschen ausschließlich die extra nativen Qualitätsolivenöle die Bühne. Man darf diese Messe einfach nicht verpassen, denn das wäre langfristig ein Fehler. Denn wenn wir es schaffen, so wie es schon beim Wein geschieht, für jedes Olivenöl dessen Eigenarten zu erkennen und zu entdecken, dann ist dies eine Art und Weise, einen neuen und zufriedenstellenderen Ansatz bei der Ernährung aufzubauen. Auch weil Olivenöl heute von einem kulturspezifischen zu einem kulturübergreifenden Nahrungsmittel geworden ist, das als nahrhaftes und kostbares Nahrungsmittel anerkannt und geschätzt wird und nach Meinung der aufmerksameren und sensibleren Ernährungsexperten als echtes Functional Food gilt. Extra natives Olivenöl wird also verwendet, um sich fit zu fühlen, aber auch, um mehr Tafelfreuden zu haben. Folglich muss das richtige Öl ausgewählt werden, man darf sich nicht einfach auf die Hinweise auf dem Etikett beschränken. Der nächste Schritt ist also für alle, genau wie beim Wein, gute Liebhaber und Kenner von extra nativem Olivenöl zu werden.“

In Triest wird also neben der Messe, an der zahlreiche Hersteller ihre Produkte ausstellen, und neben der Teilnahme von Feinschmeckern, Käufern und Wirtschaftstreibenden aus der Lebensmittelindustrie aus Nord- und Osteuropa vom 6. bis zum 9. März ein wirkliches Stelldichein stattfinden, mit der konkreten Möglichkeit, aus der „Olio Capitale“, so wie es schon geschieht, den Ort zu machen, an dem Konsumtrends entschieden und kommerzielle Entscheidungen getroffen werden.


www.oliocapitale.it – olio@fiera.trieste.it